23.04.2020 – Fach­ta­gung #stop­bo­dy­s­ha­ming

Soli­da­risch stel­len wir am Fach­tag nicht nur das ein­sei­ti­ge Schön­heits- und Fit­ness­ide­al in Fra­ge, son­dern wir wol­len dar­über hin­aus dem Druck, sich selbst zu opti­mie­ren, immer här­ter an sich zu arbei­ten, per­fekt zu sein, eine Absa­ge erteilen.

Wir fra­gen nach: Wel­che Rol­le neh­men in die­sem Kon­text Sozia­le Medi­en, wie bei­spiels­wei­se Insta­gram ein? Einer­seits repro­du­zie­ren und ver­stär­ken sie jene Idea­le, ande­rer­seits bie­ten sie Men­schen eine Stim­me, die von Aus­schlüs­sen betrof­fen sind. Body­is­mus, Sexis­mus, Ras­sis­mus, Ableis­mus – Sozia­le Medi­en sind inzwi­schen auch ein wesent­li­ches Ele­ment von Empower­ment und Inklu­si­on und eröff­nen die Mög­lich­keit, Nutzer*innen orts­un­ge­bun­den mit stär­ken­den Bot­schaf­ten und Infor­ma­tio­nen zeit­ge­mäß zu unterstützen.

Mit dem Fach­tag #stop­bo­dy­s­ha­ming wol­len wir online wie off­line zu einer Ver­net­zung bei­tra­gen, Impul­se für kon­kre­te Hand­lungs­ideen in der päd­ago­gi­schen Pra­xis geben und Stra­te­gien im Umgang mit Ste­reo­ty­pen von Kör­per­nor­mie­run­gen wei­ter­ent­wi­ckeln. Sich selbst und ande­ren respekt­voll und wert­schät­zend zu begeg­nen, Viel­falt statt ein­engen­de Nor­men zu leben – wie kann das gelin­gen? Wel­che Mög­lich­kei­ten gibt es dazu in mei­nen pri­va­ten und beruf­li­chen Kontexten?

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Anmel­dung und zum Ablauf im Fly­er.

Eine Ver­an­stal­tung des Frank­fur­ter Zen­trum für Ess-Stö­run­gen gGmbH in Koope­ra­ti­on mit dem Frau­en­re­fe­rat der Stadt Frank­furt am Main.