„Mode in Bewe­gung zu brin­gen fängt im Kopf an“ – Digi­ta­le Vinis­sa­ge im His­to­ri­schen Muse­um Frankfurt

Ein brei­tes Rah­men­pro­gramm beglei­te­te die Son­der­aus­stel­lung „Klei­der in Bewe­gung – Frau­en­mo­de seit 1850“ im His­to­ri­schen Muse­um Frank­furt. Ein High­light im Rah­men­pro­gramm stellt die Podi­ums­dis­kus­si­on QUEER DRESSED: MODE JENSEITS DER GESCHLECHTERNORM dar.

Da die Aus­stel­lung auf Grund der aktu­el­len Coro­na Beschrän­kun­gen nicht mehr gezeigt wer­den kann haben sich die Ver­ant­wort­li­chen einen beson­de­ren Abschluss der Aus­stel­lung aus­ge­dacht. Die Dis­kus­si­on wur­de gefilmt und digitalisiert.

Denn mit dem Podi­um QUEER DRESSED: MODE JENSEITS DER GESCHLECHTERNORM wer­den die rele­van­ten Fra­gen der Aus­stel­lung auf­ge­grif­fen. In einem ein­stün­di­gen Film wir dis­ku­tiert: Ist Mode poli­tisch? Wel­che Mög­lich­kei­ten hat Mode in Bezug auf die Ver­än­der­bar­keit und Ver­fes­ti­gung von Rollenklischees?

Gemein­sam dis­ku­tie­ren Ele­na Bar­ta, Helen Ben­der, Maria Wei­landt, Ram Paramana­than und She­rin Strie­we den wider­stän­di­gen Moment von Mode aus den Per­spek­ti­ven Design, Geschich­te, Kunst, Wis­sen­schaft und Aktivismus.

Mode­riert von Lin­da Kager­bau­er (Frau­en­re­fe­rat) und Doro­thee Lin­ne­mann (His­to­ri­sches Muse­um Frankfurt).

Die Ver­an­stal­tung wird geför­dert und unter­stützt vom Frau­en­re­fe­rat der Stadt Frank­furt und fin­det in Koope­ra­ti­on mit dem His­to­ri­schen Muse­um Frank­furt sowie dem Amt für Mul­ti­kul­tu­rel­le Ange­le­gen­hei­ten statt.

Foto: The Gen­der Spec­trum Collection