7.10.2021 – Femi­nist Future. Per­spek­ti­ven und Sci­ence Fiction

Ein per­for­ma­ti­ver Abend

Muse­um für Kom­mu­ni­ka­ti­on, Frank­furt am Main | 19–21 Uhr

Wel­chen Ein­fluss haben Frau­en* und femi­nis­ti­sche Per­spek­ti­ven auf die Ent­wick­lung von tech­ni­schen Erfin­dun­gen? Gibt es femi­nis­ti­sche Sci­ence Fic­tion? Wel­che Reprä­sen­ta­tio­nen wer­den in Lite­ra­tur, Film und TV-Serie her­vor­ge­bracht? Wie könn­te eine femi­nis­ti­sche Zukunft aussehen?

Anläss­lich der Aus­stel­lung „Back to Future. Tech­nik­vi­sio­nen zwi­schen Fik­ti­on und Rea­li­tät“ lädt das Muse­um für Kom­mu­ni­ka­ti­on zusam­men mit dem Frau­en­re­fe­rat Frank­furt zu einem per­for­ma­ti­ven Abend ein.

Gemein­sam mit den Wis­sen­schaft­le­rin­nen Dr. Han­nah Fitsch (TU Ber­lin), Dr. des. Dag­mar Fink (Uni­ver­si­tät Wien) und der Schau­spie­le­rin Sil­va­na Morabi­to (thea­ter­pe­ri­phe­rie) dis­ku­tiert die Mode­ra­to­rin Aisha Cama­ra Uto­pien von ges­tern, heu­te und über­mor­gen. Die Schauspieler:innen Büs­ra Demir, Sulei­ka Ahmad-Ali und Sil­va­na Morabi­to vom post­mi­gran­ti­schen Thea­ter­en­sem­ble thea­ter­pe­ri­phe­rie wer­den ein beson­de­res Schlag­licht auf die The­ma­tik des Abends wer­fen. Einen künst­le­ri­schen Impuls setzt die viet-deut­sche Rap­pe­rin Nashi44. Die New­co­me­rin ver­steht sich als Sprach­rohr für die­je­ni­gen, die unge­hört blei­ben: Empowern­de Tracks tref­fen auf humor­vol­le Punchlines.

Gesprächspartner:innen auf dem Podium

Dr. Han­nah Fitsch, wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin am Zen­trum für Inter­dis­zi­pli­nä­re Frau­en- und Geschlech­ter­for­schung der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Ber­lin. Ihre For­schungs­schwer­punk­te sind Sci­ence and Tech­no­lo­gy Stu­dies mit Schwer­punkt auf Neu­ro­sci­ence, Bildwissen/Bildpraktiken, Ästhe­tik und femi­nis­ti­sche Theorie.

Dr. des. Dag­mar Fink, Lite­ra­tur- und Kul­tur­wis­sen­schaft­le­rin mit Schwer­punk­ten in den Berei­chen der Reprä­sen­ta­ti­ons­kri­tik, Femi­nist Cul­tu­ral Stu­dies, Tech­no-Wis­sen­schafts­kri­tik, Sci­ence Fic­tion sowie quee­ren Weiblichkeiten.

Aisha Cama­ra, frei­be­ruf­li­che Mode­ra­to­rin, Kon­zep­tio­ne­rin und Krea­ti­ver Kopf aus Frank­furt am Main. Sie arbei­tet zu den The­men Ras­sis­mus, Migra­ti­on und Femi­nis­mus und poli­ti­sche Jugendbildung.

Begrü­ßung durch Gabrie­le Wen­ner, Lei­te­rin des Frauenreferates.

Künst­le­ri­sche Interventionen

thea­ter­pe­ri­phe­rie, begreift sich als post­mi­gran­ti­sches Thea­ter, das sich ins­be­son­de­re an Men­schen rich­tet, die bis­lang kaum oder kei­ne Erfah­rung mit dem Medi­um Thea­ter haben. The­ma­ti­sche Schwer­punk­te lie­gen auf der The­ma­ti­sie­rung von Macht­ver­hält­nis­sen und unter­schied­li­chen Ausgrenzungsmechanismen.

Nashi44, viet-deut­sche Rap­pe­rin aus Ber­lin-Neu­kölln. Die New­co­me­rin hat sich mit Rap-Vide­os auf Insta­gram einen Namen gemacht. Sie ver­bin­det Tracks mit poli­ti­schen Ansa­gen mit melo­di­schen R’n’B‑Vibes.

Anmel­dung: Femi­nist Future – Per­spek­ti­ven und Sci­ence Fic­tion (eveeno.com)
Kos­ten: 4,- € an der Abendkasse
Live­stream: www.mfk-frankfurt.de

Die aktu­el­len Hygie­ne­be­stim­mun­gen fin­den Sie auf der Web­site: www.mfk-frankfurt.de

Geför­dert vom Frau­en­re­fe­rat der Stadt Frankfurt