WE ARE NOT SCARED ANYMORE.
WE ARE ANGRY

Der Film „WE ARE NOT SCARED ANYMORE. WE ARE ANGRY“ demons­triert Soli­da­ri­tät zum Inter­na­tio­na­len Frauen*tag am 8. März

Deutsch (Lang­fas­sung)

Eng­lish (Long Version)

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Eng­lish (Short Version)

Wel­che Per­spek­ti­ven haben Frau­en* aus Afgha­ni­stan, Polen, Bela­rus, Öster­reich, Tür­kei, Iran, Deutsch­land, Ägyp­ten und Chi­le in ihren Län­dern? Wie erle­ben sie Rechts­ruck und Anti­fe­mi­nis­mus, wie wirkt sich das auf ihr Leben und ihren poli­ti­schen Ein­satz aus? Wel­che For­de­run­gen haben sie zum Inter­na­tio­na­len Frauen*tag? In dem knapp halb­stün­di­gen Film „WE ARE NOT SCARED ANYMORE. WE ARE ANGRY“ erzäh­len elf Frau­en* von ihrem Akti­vis­mus, berich­ten über ihre Erfah­run­gen und ihren All­tag. Frag­men­ta­risch bün­delt der Film die unter­schied­li­chen Erleb­nis­se und Ana­ly­sen der inter­view­ten Frau­en*. Pro­du­ziert wur­de der Film vom Frank­fur­ter Frau­en­re­fe­rat anläss­lich des Inter­na­tio­na­les Frauen*tages am 8. März.

Der Film wirbt um die Soli­da­ri­tät von und mit Frau­en* und Mäd­chen* welt­weit und zeigt, wie wich­tig ein inter­na­tio­nal ver­netz­ter Femi­nis­mus ist, der sich gegen Anti­fe­mi­nis­mus, Ras­sis­mus, Anti­se­mi­tis­mus und jeg­li­che Form der Men­schen­feind­lich­keit stellt. Der Film möch­te die Viel­stim­mig­keit von Feminist*innen und Aktivist*innen welt­weit sicht­bar machen.

Der Titel des Films „WE ARE NOT SCARED ANYMORE. WE ARE ANGRY“ stammt aus einem der Inter­views. Er fasst zusam­men, was die Bei­trä­ge der Frau­en* in aller Schär­fe deut­lich machen: Jeg­li­che For­men von Gewalt und Dis­kri­mi­nie­rung sind noch immer Teil des All­tags vie­ler Frau­en* und Mäd­chen*, welt­weit und auch in Deutschland.

Ent­stan­den ist der Film nach einer Idee der Frau­en­de­zer­nen­tin Rose­ma­rie Hei­lig unter der Regie der Frank­fur­ter Fil­me­ma­che­rin Ange­la Schmitt-Glä­ser. „WE ARE NOT SCARED ANYMORE. WE ARE ANGRY“ erhebt nicht den Anspruch, einen voll­stän­di­gen Ein­blick in glo­ba­le Kämp­fe zu geben. Viel­mehr möch­te er ein­la­den, sich stär­ker zu infor­mie­ren und sich zu orga­ni­sie­ren. Denn auch, wenn die Bedin­gun­gen vor Ort sehr unter­schied­lich sind, eint die Protagonist*innen des Films die gemein­sa­me Visi­on einer fried­li­che­ren und gerech­te­ren Welt.