
01 Mrz 24 / 7 / 365 – Alleinerziehend
Plakate werben für mehr Wertschätzung der Leistung von Alleinerziehenden: Frauendezernentin Rosemarie Heilig und Frauenreferat setzen gemeinsam mit VGF Kampagne „24 / 7 / 365 Alleinerziehend“ fort.
Über 700 Plakate an Litfaßsäulen im Stadtgebiet, ein Kurz-Clip auf den Touch Screens von 600 Fahrkartenautomaten der VGF und ein Daumenkino, das u. a. an den Fahrkarten-Verkaufsstellen der VGF ausliegt, werben um mehr Wertschätzung für Alleinerziehende. Deren Alltagsarbeit ist ein 24-Stunden-Job, sieben Tage die Woche an 365 Tagen im Jahr.
So lautet auch der Titel der Kampagne „24 / 7 / 365 Alleinerziehend“, mit der Frauendezernat und Frauenreferat die gesellschaftliche Reputation von Alleinerziehenden in Frankfurt verbessern wollen.
Alleinerziehend ist eine weitverbreitete Lebensform. In neun von zehn Fällen sind es Mütter, die Kinder alleine erziehen. Die typische Alleinerziehende gibt es nicht: Alleinerziehend, das ist die gut situierte Anwältin, die Technikerin mit Migrationsbiografie, eine junge Mutter in Ausbildung oder ein Vater, dessen Frau verstorben ist. Die vielfältigen Lebensumstände sind nicht geeignet, Klischees zu bedienen. Das Frauenreferat kämpft für die Anerkennung vielfältiger Lebens- und Familienmodelle.
Drei Zeichentrickfilme zeigen Alltagssituationen Alleinerziehender und machen auf verbreitete stereotype Zuschreibungen aufmerksam und wollen diese entlarven.
Das Daumenkino kann über info.frauenreferat@stadt-frankfurt.de kostenfrei bezogen werden. Mehr Infos auf www.alleinerziehende.frankfurt.de