24 / 7 / 365 – Alleinerziehend

Pla­ka­te wer­ben für mehr Wert­schät­zung der Leis­tung von Allein­er­zie­hen­den: Frau­en­de­zer­nen­tin Rose­ma­rie Hei­lig und Frau­en­re­fe­rat set­zen gemein­sam mit VGF Kam­pa­gne „24 / 7 / 365 Allein­er­zie­hend“ fort.

Über 700 Pla­ka­te an Lit­faß­säu­len im Stadt­ge­biet, ein Kurz-Clip auf den Touch Screens von 600 Fahr­kar­ten­au­to­ma­ten der VGF und ein Dau­men­ki­no, das u. a. an den Fahr­kar­ten-Ver­kaufs­stel­len der VGF aus­liegt, wer­ben um mehr Wert­schät­zung für Allein­er­zie­hen­de. Deren All­tags­ar­beit ist ein 24-Stun­den-Job, sie­ben Tage die Woche an 365 Tagen im Jahr.

So lau­tet auch der Titel der Kam­pa­gne 24 / 7 / 365 Allein­er­zie­hend“, mit der Frau­en­de­zer­nat und Frau­en­re­fe­rat die gesell­schaft­li­che Repu­ta­ti­on von Allein­er­zie­hen­den in Frank­furt ver­bes­sern wollen.

Allein­er­zie­hend ist eine weit­ver­brei­te­te Lebens­form. In neun von zehn Fäl­len sind es Müt­ter, die Kin­der allei­ne erzie­hen. Die typi­sche Allein­er­zie­hen­de gibt es nicht: Allein­er­zie­hend, das ist die gut situ­ier­te Anwäl­tin, die Tech­ni­ke­rin mit Migra­ti­ons­bio­gra­fie, eine jun­ge Mut­ter in Aus­bil­dung oder ein Vater, des­sen Frau ver­stor­ben ist. Die viel­fäl­ti­gen Lebens­um­stän­de sind nicht geeig­net, Kli­schees zu bedie­nen. Das Frau­en­re­fe­rat kämpft für die Aner­ken­nung viel­fäl­ti­ger Lebens- und Familienmodelle.

Drei Zei­chen­trick­fil­me zei­gen All­tags­si­tua­tio­nen Allein­er­zie­hen­der und machen auf ver­brei­te­te ste­reo­ty­pe Zuschrei­bun­gen auf­merk­sam und wol­len die­se entlarven.

Das Dau­men­ki­no kann über info.frauenreferat@stadt-frankfurt.de kos­ten­frei bezo­gen wer­den. Mehr Infos auf www.alleinerziehende.frankfurt.de