09 Mrz 23.04.2020 – Fachtagung #stopbodyshaming
Solidarisch stellen wir am Fachtag nicht nur das einseitige Schönheits- und Fitnessideal in Frage, sondern wir wollen darüber hinaus dem Druck, sich selbst zu optimieren, immer härter an sich zu arbeiten, perfekt zu sein, eine Absage erteilen.
Wir fragen nach: Welche Rolle nehmen in diesem Kontext Soziale Medien, wie beispielsweise Instagram ein? Einerseits reproduzieren und verstärken sie jene Ideale, andererseits bieten sie Menschen eine Stimme, die von Ausschlüssen betroffen sind. Bodyismus, Sexismus, Rassismus, Ableismus – Soziale Medien sind inzwischen auch ein wesentliches Element von Empowerment und Inklusion und eröffnen die Möglichkeit, Nutzer*innen ortsungebunden mit stärkenden Botschaften und Informationen zeitgemäß zu unterstützen.
Mit dem Fachtag #stopbodyshaming wollen wir online wie offline zu einer Vernetzung beitragen, Impulse für konkrete Handlungsideen in der pädagogischen Praxis geben und Strategien im Umgang mit Stereotypen von Körpernormierungen weiterentwickeln. Sich selbst und anderen respektvoll und wertschätzend zu begegnen, Vielfalt statt einengende Normen zu leben – wie kann das gelingen? Welche Möglichkeiten gibt es dazu in meinen privaten und beruflichen Kontexten?
Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Ablauf im Flyer.
Eine Veranstaltung des Frankfurter Zentrum für Ess-Störungen gGmbH in Kooperation mit dem Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main.