05 Okt „Mode in Bewegung zu bringen fängt im Kopf an“ – Digitale Vinissage im Historischen Museum Frankfurt
Ein breites Rahmenprogramm begleitete die Sonderausstellung „Kleider in Bewegung – Frauenmode seit 1850“ im Historischen Museum Frankfurt. Ein Highlight im Rahmenprogramm stellt die Podiumsdiskussion QUEER DRESSED: MODE JENSEITS DER GESCHLECHTERNORM dar.
Da die Ausstellung auf Grund der aktuellen Corona Beschränkungen nicht mehr gezeigt werden kann haben sich die Verantwortlichen einen besonderen Abschluss der Ausstellung ausgedacht. Die Diskussion wurde gefilmt und digitalisiert.
Denn mit dem Podium QUEER DRESSED: MODE JENSEITS DER GESCHLECHTERNORM werden die relevanten Fragen der Ausstellung aufgegriffen. In einem einstündigen Film wir diskutiert: Ist Mode politisch? Welche Möglichkeiten hat Mode in Bezug auf die Veränderbarkeit und Verfestigung von Rollenklischees?
Gemeinsam diskutieren Elena Barta, Helen Bender, Maria Weilandt, Ram Paramanathan und Sherin Striewe den widerständigen Moment von Mode aus den Perspektiven Design, Geschichte, Kunst, Wissenschaft und Aktivismus.
Moderiert von Linda Kagerbauer (Frauenreferat) und Dorothee Linnemann (Historisches Museum Frankfurt).
Die Veranstaltung wird gefördert und unterstützt vom Frauenreferat der Stadt Frankfurt und findet in Kooperation mit dem Historischen Museum Frankfurt sowie dem Amt für Multikulturelle Angelegenheiten statt.
Foto: The Gender Spectrum Collection