LiBe­ra­tur­preis 2020 an Lina Atfah

Das Frau­en­re­fe­rat gra­tu­liert der dies­jäh­ri­gen Preisträgerin

Der Publi­kums­preis zeich­net jähr­lich einen beson­ders belieb­ten Titel einer Autorin aus Afri­ka, Asi­en, Latein­ame­ri­ka oder der Ara­bi­schen Welt aus. Lina Atfah ist die ers­te Autorin, die den LiBe­ra­tur­preis für einen Gedicht­band erhält. Und die ers­te, die in Deutsch­land lebt: Sie flüch­te­te 2014 aus Syri­en und lebt heu­te in Her­ne. „Das Buch von der feh­len­den Ankunft“, über­setzt von Sule­man Tau­fiq und vie­len ande­ren, ist im Pend­ra­gon Ver­lag erschienen.

Die Preis­ver­lei­hung wur­de in der Vil­la 102 der KfW und ihrer Stif­tung auf­ge­zeich­net. Lin­da Kager­bau­er vom Frau­en­re­fe­rat Frank­furt spricht ein Gruß­wort, die Lau­da­tio hält die Dich­te­rin Safi­ye Can. Zudem gibt es eine Gedicht­le­sung der Preis­trä­ge­rin auf Ara­bisch und Deutsch.

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Foto: Lit­prom