
11 Aug Aschunen I Dikhen* Rom*nja und Sinti*zze
Aschunen I Dikhen* Rom*nja und Sinti*zze:
Definitionsmacht, Empowerment und künstlerische Praxen
Veranstaltungsreihe endet mit einem Konzert und Gespräch:
„Mindj Panther — Sandra und Simonida Selimović“
12.4.2022 | 20 Uhr
Künstlerhaus Mousonturm
Waldschmidtstraße 4 | 60316 Frankfurt am Main
Das Frankfurter Frauenreferat, die Bildungsstätte Anne Frank und die Kinothek Asta Nielsen e.V. laden zum Abschluss der feministischen Veranstaltungsreihe „Aschunen I Dikhen – hört und schaut hin“ ein zum Konzert und Gespräch: „Mindj Panther – Sandra und Simonida Selimović“.
Der Name des feministischen Rap Duos Mindj Panther leitet sich von dem Romani Wort Mindj ab, ein Ausdruck für Vagina. Der Panther erinnert an die Black Panther Bewegung. Die beiden Schwestern sind feministische Aktivist*innen und Schauspieler*innen in Film, Fernsehen und Theater – unter anderem in “Roma Armee” am Maxim Gorki Theater in Berlin. Gemeinsam gründeten sie 2010 den ersten feministischen Romatheaterverein Romano Svato.
Moderiert wird der Abend von Ancu Osgood. Als Trans-Rom*nja-Aktivist setzt sich Ancu für Community Organizing als eine Form der Selbstliebe ein.
Der Filmabend findet in Kooperation mit dem Künstlerhaus Mousonturm statt.
Tickets und Hygieneauflagen
Informationen zu Tickets und aktuellen Hygieneauflagen sind zu finden unter Künstlerhaus Mousonturm – Information.
Die Veranstaltungsreihe
Die feministische Veranstaltungsreihe „Aschunen I Dikhen* – hört und schaut hin“ (*romanes: Hört und schaut hin) organisiert das Frankfurter Frauenreferat gemeinsam mit der Bildungsstätte Anne Frank und der Kinothek Asta Nielsen e.V. Die Veranstaltungen der Reihe finden an verschiedenen Orten in Frankfurt statt. Im Fokus stehen die Themen Rassismus gegen Rom*nja und Sinti*zze, Defintionsmacht, Empowerment und künstlerische Praxen.
Weitere Termine entnehmen Sie dem Flyer.
Zum Nachhören
Die Veranstaltung „Ein Abend zu Katarina Taikon mit Lawen Mohtadi“ vom 2. Dezember 2021 kann online über den YouTube-Kanal der Bildungsstätte Anne Frank abgerufen werden.
Zum Nachschauen
Eindrücke zur Veranstaltung „Das falsche Wort – von Melanie Spitta und Katrin Seybold“ am 26. Januar 2022 im DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum. Fotografisch dokumentiert ist die Einführung durch die Kuratorinnen sowie das Gespräch zwischen Gaby Babic (Kinothek Asta Nielsen) sowie Carmen Spitta, der Tochter von Melanie Spitta, und Manja Schuecker-Weiss (Sozialpädagogin und Mediatorin, Niedersächsischer Verband Deutscher Sinti e.V.). Fotografiert von Katharina Dubno.
Trailer zum Film und Gespräch: „Weil wir Romnja sind?!“ am 23.2.2022 im CINÉMA KINO
Dragiza, Anita und Alina sind Rom*nja aus Frankfurt mit rumänischem Hintergrund. Die drei unterschiedlichen Freundinnen kämpfen gegen Diskriminierung und für ein besseres Leben. Der Film begleitet sie über vier Jahre bei ihren alltäglichen Kämpfen und Begegnungen mit anderen Romnja.
Die DVD mit Booklet zum Film kann zu einem Preis von 10€ bestellt werden unter: weilwirromnjasind@gmail.com