22 Sep 7.10.2021 – Feminist Future. Perspektiven und Science Fiction
Ein performativer Abend
Museum für Kommunikation, Frankfurt am Main | 19–21 Uhr
Welchen Einfluss haben Frauen* und feministische Perspektiven auf die Entwicklung von technischen Erfindungen? Gibt es feministische Science Fiction? Welche Repräsentationen werden in Literatur, Film und TV-Serie hervorgebracht? Wie könnte eine feministische Zukunft aussehen?
Anlässlich der Ausstellung „Back to Future. Technikvisionen zwischen Fiktion und Realität“ lädt das Museum für Kommunikation zusammen mit dem Frauenreferat Frankfurt zu einem performativen Abend ein.
Gemeinsam mit den Wissenschaftlerinnen Dr. Hannah Fitsch (TU Berlin), Dr. des. Dagmar Fink (Universität Wien) und der Schauspielerin Silvana Morabito (theaterperipherie) diskutiert die Moderatorin Aisha Camara Utopien von gestern, heute und übermorgen. Die Schauspieler:innen Büsra Demir, Suleika Ahmad-Ali und Silvana Morabito vom postmigrantischen Theaterensemble theaterperipherie werden ein besonderes Schlaglicht auf die Thematik des Abends werfen. Einen künstlerischen Impuls setzt die viet-deutsche Rapperin Nashi44. Die Newcomerin versteht sich als Sprachrohr für diejenigen, die ungehört bleiben: Empowernde Tracks treffen auf humorvolle Punchlines.
Gesprächspartner:innen auf dem Podium
Dr. Hannah Fitsch, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der Technischen Universität Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Science and Technology Studies mit Schwerpunkt auf Neuroscience, Bildwissen/Bildpraktiken, Ästhetik und feministische Theorie.
Dr. des. Dagmar Fink, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin mit Schwerpunkten in den Bereichen der Repräsentationskritik, Feminist Cultural Studies, Techno-Wissenschaftskritik, Science Fiction sowie queeren Weiblichkeiten.
Aisha Camara, freiberufliche Moderatorin, Konzeptionerin und Kreativer Kopf aus Frankfurt am Main. Sie arbeitet zu den Themen Rassismus, Migration und Feminismus und politische Jugendbildung.
Begrüßung durch Gabriele Wenner, Leiterin des Frauenreferates.
Künstlerische Interventionen
theaterperipherie, begreift sich als postmigrantisches Theater, das sich insbesondere an Menschen richtet, die bislang kaum oder keine Erfahrung mit dem Medium Theater haben. Thematische Schwerpunkte liegen auf der Thematisierung von Machtverhältnissen und unterschiedlichen Ausgrenzungsmechanismen.
Nashi44, viet-deutsche Rapperin aus Berlin-Neukölln. Die Newcomerin hat sich mit Rap-Videos auf Instagram einen Namen gemacht. Sie verbindet Tracks mit politischen Ansagen mit melodischen R’n’B‑Vibes.
Anmeldung: Feminist Future – Perspektiven und Science Fiction (eveeno.com)
Kosten: 4,- € an der Abendkasse
Livestream: www.mfk-frankfurt.de
Die aktuellen Hygienebestimmungen finden Sie auf der Website: www.mfk-frankfurt.de
Gefördert vom Frauenreferat der Stadt Frankfurt