Remake. Frank­fur­ter Frau­en Film Tage 2021

„… weil nur zählt, was Geld einbringt“
Film­fes­ti­val der Kino­thek Asta Nielsen
23. bis 28. Novem­ber 2021
Pupil­le – Kino in der Uni, Frank­furt am Main

„… weil nur zählt, was Geld ein­bringt – Frau­en, Arbeit und Film“ ist das Schwer­punkt­the­ma die­ser drit­ten Fes­ti­val­aus­ga­be. Das Pro­gramm erkun­det den The­men­kom­plex Arbeit im Film in Geschich­te und Gegen­wart. Im Fokus: die von Frau­en geleis­te­te, oft „unsicht­ba­re“ Arbeit in Küche, Haus­halt und Bezie­hun­gen, in Fabri­ken und Büros, auf dem Film­set, in der Dorf­gemeinschaft, in Läden. In den Blick gera­ten Migran­ti­sie­rung und Sexua­li­sie­rung von Arbeit und Wider­stand gegen Dis­kri­mi­nie­rung und Aus­beu­tung. Es lau­fen u. a. Working Girls (Doro­thy Arz­ner, 1931), The Working Girls (Ste­pha­nie Roth­man, 1974), Pier­burg – Ihr Kampf ist unser Kampf (E. Marcello/D. Wit­ten­berg, 1974/75), Ali au Pays des Mer­veil­les (Djo­uhra Abou­da, 1976), Toi ippon no michi / Die fer­ne Stra­ße (Sachi­ko Hida­ri, 1978), Per­mis­si­ble Dreams (Atteyat Al-Abnou­dy, 1983), Kampf um ein Kind (Inge­mo Eng­ström, 1975), Aho­ri­ta Frames (Ange­li­ka Levi, 2021).

Tri­but an Femi­na­le und femme tota­le: Köln 1984, Dort­mund 1987

Remake wür­digt die Geschich­te femi­nis­ti­scher Film­fes­ti­vals, in die­sem Jahr die bei­den bun­des­deut­schen Fes­ti­vals Femi­na­le (Köln) und femme tota­le (Dort­mund). Ein Kurzfilm­programm und eine Podi­ums­dis­kus­si­on mit den Fes­ti­val­ma­che­rin­nen von damals zeigt die Anfän­ge der bei­den Festivals.

Unge­nier­te Unter­hal­tung – Frie­da Gra­fe, Filmkritikerin

Die dies­jäh­ri­ge Hom­mage gilt der Kri­ti­ke­rin und Autorin der bun­des­deut­schen und inter­na­tio­na­len Kino- und Film­ge­schich­te, Frie­da Gra­fe (1934–2002). Das Pro­gramm besteht aus einer Aus­wahl von Grand­ho­tel-Fil­men, die Gra­fes Text „Die Sau­be­re Archi­tek­tur in Gefahr. Die Grand­ho­tels in der Unter­hal­tungs­in­dus­trie“ von 1990 ent­nom­men ist. Beglei­tend zu den Fil­men gibt es Text­le­sun­gen, Vor­trag und Gesprä­che. Es lau­fen u. a. Foo­lish Wives (Erich von Stro­heim, 1922), Dou­ble Who­o­pee (Lewis R. Fos­ter, 1929), Avan­ti! (Bil­ly Wil­der, 1972).

Cine­Con­cert

Welt­ur­auf­füh­rung einer Film­mu­sik der renom­mier­ten Kom­po­nis­tin und Pia­nis­tin Maud Nelis­sen zu Lois Webers Stumm­film SHOES (USA, 1916) am 25. Novem­ber 2021 um 19.30 Uhr im Schau­spiel Frank­furt. Vor­ver­kauf unter www.schauspielfrankfurt.de

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu Programm/Festivaltickets unter
www.remake-festival.de, www.facebook.com und www.instagram.com

Der Vor­ver­kauf star­tet ab 7. Novem­ber über die Web­site: www.remake-festival.de