Equal Pay Day 2022

Frau­en ver­die­nen 18 Pro­zent weniger –
erst am 7. März ist Equal Pay Day.
„Schließt die Lücke“, for­dert das Frauenreferat
und star­tet Plakatkampagne.

Frau­en ver­die­nen hier durch­schnitt­lich 18 Pro­zent weni­ger als ihre Kol­le­gen. Mit die­ser ekla­tan­ten Lohn­lü­cke gehört Deutsch­land wei­ter­hin zu den Schluss­lich­tern Euro­pas in Sachen Lohn­ge­rech­tig­keit und ist damit von tat­säch­li­cher Chan­cen­gleich­heit und Gleich­be­rech­ti­gung weit entfernt.

Die Ursa­chen für die Ein­kom­mens­sche­re sind längst bekannt: Ech­te Lohn­dis­kri­mi­nie­rung, struk­tu­rel­le Ungleich­hei­ten, über­kom­me­ne Rol­len­mus­ter – das alles geht meist zu Las­ten von Frau­en. Eine geschlech­ter­ge­rech­te Bezah­lung ist längst über­fäl­lig. Lohn­ge­rech­tig­keit und fai­re Ver­tei­lung von Sor­ge­ar­beit gehen uns alle an.

„Schließt die Lücke“ – mit 4 ver­schie­de­nen Pla­kat­mo­ti­ven for­dert das Frau­en­re­fe­rat Lohn­ge­rech­tig­keit, bes­se­re Bezah­lung von „Frauen“berufen, (geschlechter-)gerechte Ver­tei­lung der Für­sor­ge­ar­beit und eine bes­se­re Ver­ein­bar­keit von Fami­lie und Beruf.

Die Pla­ka­te sind ab dem 1. März auf über 600 Lit­faß­säu­len im Frank­fur­ter Stadt­ge­biet und den U‑Bahnen zu sehen.

Die Kam­pa­gne